Unsere letzte Woche in Popayán
Letzte Woche endete die Semana Santa, das wichtigste Fest für die meisten Menschen in Lateinamerika und in Popayán. Wie von Wunderhand sind alle Baustellen verschwunden, die vielen Löcher in den Straßen geflickt, viele Gebäude neu weiß getüncht worden. Es scheint Popayán lebt nur für dieses eine Ereignis und versinkt danach wieder in der Bedeutungslosigkeit. Ich war froh dieses wichtige Fest noch miterleben zu können.
Der hier wirkt schon ziemlich abgeklärt und hat schon den richtigen klerikalen Habitus drauf
Wir kommen!
Wir haben das Visum, die Flüge sind gebucht. Heute in einer Woche verlassen wir Popayán. Am Montag den 5.5.fliegen wir nachmittags nach Bogotá und dann direkt nach Frankfurt. Am Dienstag den 6.5 sollten wir um 15:05 Uhr am Frankfurter Flughafen ankommen. Zum Glück fliegen wir von Popayán los, denn heute beginnt wieder ein Streik der Campesinos (der Bauern) gegen das Freihandelsabkommen. Sehr wahrscheinlich werden auch wieder die wichtigsten Straßen blockiert und sämtlicher Verkehr lahmgelegt.
Wir freuen uns natürlich auf einen Empfang, haben aber neben meinem Rad auch einiges an Gepäck dabei. Wenn uns jemand abholen möchte, müsste mindestens einen mittelgroßen Kombi dabeihaben und ein leckeres Käsebrötchen mit Bergkäse. Zum Glück gibt es aber die S-Bahn mit ausreichend Platz. Wir lassen uns überraschen.
Bis bald – nos vemos
Jens und Aura
die Kleinen eiern ohne Hilfe noch ziemlich umher
…zeigen spontane Gesten
… oder bleiben einfach stehen
… doch die Mama ist immer in der Nähe
…oder ein anderer Familienangehöriger
–unter Bilder gibt es noch mehr zu sehen
Freu mich total. Wenn du über FFM aus dem Flieger guckst: nicht erschrecken,
der Henninger Turm ist weg und das Uni-Hochhaus ist weg! Steinerne Wegmarken deiner Vergangenheit. Wir sind alle noch da!!!
Mit offenen Armen
Maderu